13.09.2007 >>> Des Einen Freund – Des Andren Leid!?

Autor: nicole blameuser . Kategorie: youthclub

Nicht zwangsläufig - kann man wohl nach dem Eifelcup in Scheven am 01.09.07 sagen! Nach spannenden Läufen mit phänomenalen Fights um den Sieg, womit nicht zwangsläufig ein Podiumsplatz gemeint ist, wurde den Zuschauern sowie Läufern einiges geboten und bewusst. Was sich hier vereinsintern an Kämpfen gezeigt hat, spricht von wahrer Größe. Es fing schon bei den Jüngsten an: Im Lauf über 600m konnte Lena Johanns ...

mit gerade mal 4 Sekunden Rückstand auf ihre Schwester Anna Johanns glänzen. Auch bei Familie Görres musste hart um die Platzierung vor der Schwester gekämpft werden. So erreicht Theresa Görres knapp eine Sekunde vor Melina das Ziel, für beide reicht die vollbrachte Leistung fürs Treppchen, siehe Finish. Jannik Großmann, was bleibt zu sagen, auch für ihn ein Platz unter den Top 3. Einen weiteren spannenden Zieleinlauf gab es über die 1500m Strecke zu sehen. Sabrina Schlösser sitzt Natalie Hahn im Nacken, keine von beiden gibt nach, nur noch bis wenige mm hinter der Ziellinie wird gelaufen was das Zeug hält, völlige Erschöpfung und es steht fest: Nati erreicht Platz eins in der W12 und nur eine Sekunde dahinter Platz 2 für Sabrina. Tobias Johanns, auch klasse gelaufen, durchläuft nach 5,49min. das Ziel.

Doch was sich jetzt über die 3000m zeigte, ist nicht nur für die Zuschauer eine Art Faszination. Das Rennen hatte noch nicht richtig begonnen, da war schon klar das dies kein einfacher Lauf werden wird. Und obwohl Axel zuvor noch versucht hatte, Mut zu machen und immer wieder darauf hinwies, dass ein Rennen erst im Kopf und dann beim Laufen gelaufen wird, sollte es nicht wirklich klappen. Weder für Lydia noch für mich. Nach einem wirklich anstrengenden Lauf mussten wir uns beide ca. 400m vor dem Ziel noch von einer weiteren Läuferin schlagen lassen, sodass nach Überschreitung der Ziellinie Platz 3 für Lydia und nur mit einer Sekunde Rückstand Platz 4 für mich raus gesprungen war. Motivationsschub für die Eine, Enttäuschung für die Andere? Nicht unbedingt! Auch wenn die Gefühle und Emotionen im ersten Augenblick überwältigend waren, eine neue Erfahrung war es allemal! Spannend bleibt es daher auch in Zukunft und jetzt noch etwas für Jeden, der sich gerne Gedanken macht: Mit der Zeit kommt die Weisheit…und der Erfolg!

Ebenfalls haben Wolfgang Großmann mit einer Endzeit von 11,38min. über 3000m und Arnold Johanns, 10400m in 45,35min, Leistung erbracht.
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